OutPlacement: Schweizer OutPlacement-Berater legen Zahlen vor

6 Apr

Schweizer Outplacement-Markt im Jahr 2019

Zürich / Basel / Bern, März 2020 – Die aktuelle Markterhebung des Schweizerischen Branchenverband für Outplacement (ACF) zeigt, dass die im Jahr 2019 vom ACF betreuten rund 4000 Stellensuchende im Durchschnitt nach etwas mehr als sieben Monaten eine neue Beschäftigung fanden. Die Wahrscheinlichkeit, innerhalb von acht Monaten oder weniger wieder eine Arbeit zu finden, liegt bei rund 85% und befindet sich damit auf dem höchsten Niveau seit 2015.

Die Bedeutung von Outplacement hat auch als wichtiger Indikator für eine wertschätzende Trennungskultur im Employer Branding von Unternehmen weiter zugenommen. Was die aktuellen Bewerbungstrends im Jahr 2020 sind und wie die Generation 50plus ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen kann, präsentiert ACF Switzerland an einem Medienfrühstück am 24. März 2020 in Bern.

Seit 2003 erhebt der Schweizer Branchenverband für Outplacement ACF (Schweizerischer Verband der Unternehmen für persönliche und organisatorische Veränderung) Schlüsseldaten zur Wiedereingliederung der von ihm betreuten
Stellensuchenden in der Schweiz und Frankfurt. Die aktuelle Statistik umfasst die Daten über fünf Jahre von 2015 bis 2019.

Die Ergebnisse für 2019 zeigen, dass es im vergangenen Jahr im Durchschnitt rund 7,3 Monate dauerte (2018: 7,4), bis die Betroffenen einen neuen Arbeitgeber gefunden haben. Im Jahresdurchschnitt der vergangenen vier Jahre dauerte es rund 7,4 Monate. Die Wahrscheinlichkeit, innerhalb von 8 Monaten oder weniger wieder eine Arbeit zu finden, liegt bei rund 85% und befindet sich damit auf dem höchsten Niveau seit 2015.

Bewerber über 50 Jahren haben immer noch gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt
Auch für Stellensuchende über 50 Jahre dauerte es im vergangenen Jahr durchschnittlich rund 7 Monate, bis sie eine neue Beschäftigung antreten konnten. Gegenüber dem Vorjahr ist der Wert wieder leicht angestiegen (2018: 6,2), liegt
jedoch unter dem Jahresdurchschnitt der vergangenen vier Jahre von rund 7,8 Monaten. Ebenfalls zeigt sich: DieMehrheit der von ACF Switzerland betreuten Stellensuchenden über 50 findet eine neue Stelle, und es dauert etwa gleich lang wie für die übrigen Altersgruppen.

Die häufig gehörte Meinung, dass Bewerber über 50 Jahren keine Chancen auf dem Arbeitsmarkt hätten, wird in der neusten Marktumfrage des Schweizer Outplacement-Verbands erneut nicht bestätigt. Die Erfahrungen der NePlacement.Berater von ACF zeigen, mitentscheidend sind weniger das Alter als die Einstellung und Bereitschaft zu einer beruflichen Neuorientierung. Insbesondere gut ausgebildete Fach- und Führungskräfte seien sich bewusst sind, dass es zwar schwieriger wird, sehen im Verlauf von individuellen Outplacement-Programmen jedoch auch, dass es andere Wege
gibt, und sind entsprechend zu gewissen Konditionen bereit.
Persönliches Networking ist das wichtigste Erfolgskriterium für Stellensuchende
Laut dem Schweizer Branchenverband für Outplacement Zürich zeigen die aktuellen Marktdaten, dass eine professionelle Betreuung bei der Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess hilfreich ist. Entscheidend dabei ist gemäss den  Experten von ACF jedoch das richtige Vorgehen, gerade für Arbeitssuchende im Alter von 50plus. Der erfolgreichste Kanal für diese Altersgruppe ist nicht der offene Stellenmarkt (d.h. die Bewerbung auf ausgeschriebene Stellen), sondern die Konzentration auf das persönliche Beziehungsnetz mit Freunden, Bekannten und ehemaligen Berufskollegen, um mit potenziellen Zielfirmen und -positionen in Kontakt zu kommen. In fast der Hälfte der Fälle (44,8%) haben Stellensuchende damit ihren neuen Job gefunden, leicht mehr als im Vorjahr (2018: 43,9%).

Trend zur Nutzung von Social Media steigt nicht so stark wie vermutet

An zweiter Stelle stehen Inserate und Internet mit 31,4% (2018: 29,2%). Personalberater und Headhunter sind für 10,21% (2018: 11,61%), innerbetriebliche Umsetzung bei 5,5% (2018: 7,16%) aller Fälle verantwortlich. Der Anteil von Spontanbewerbungen hat leicht zugenommen auf 5,46 % (2018: 3,18%), währenddem die Nutzung von SocialMedia-Kanälen nur noch bei 2,6% (2018: 5%) zu einer neuen Anstellung führte, dem niedrigsten Wert der letzten fünf Jahre. Gemäss den Erfahrungen der schweizer Outplacement-Berater von ACF können Social Media dann wirksam sein, wenn sie in Kombination mit anderen Kanälen und als Mittel zum Ziel genutzt werden.

Firmen schätzen immer mehr die Seniorität von gut ausgebildeten Kräften
In Zeiten von immer komplexer werdenden Märkten und Aufgabenstellungen zählt neben Wissen vor allem Berufserfahrung. Besonders über 50-jährige sollten das zu ihrem Vorteil ausspielen, um ihren Wert auf dem Arbeitsmarkt zu steigern. Nach Meinung der Experten von ACF Switzerland gilt es das Selbstbewusstsein insbesondere in Bezug auf Mobilität, Agilität und Flexibilität zu stärken. Ebenso sind Teilzeit- und JobsharingOptionen oder eine sogenannte Portfoliokarriere, d.h. die Kombination von verschiedenen Jobs und Projekten zu einem erfolgreichen Portfolio, eine Möglichkeit, den eigenen beruflichen Weg zu gestalten. Und nicht zuletzt ist auch der Schritt in die Selbstständigkeit genau zu prüfen.

Individuellen Bedürfnissen der Betroffenen Rechnung tragen

Nach einem Höhepunkt im Jahr 2015 mit rund 4’700 ist die Anzahl der von ACF betreuten Stellensuchenden von 2017 an kontinuierlich zurückgegangen auf rund 4’000 im Jahr 2019. Davon suchten letztes Jahr rund 2’800 ein individuelles Coaching nach, was knapp 70% der gesamten Outplacement-Programme entspricht, nachdem dieser Anteil in den Jahren 2016 bis 2018 jeweils mehr als 80% betrug. Demgegenüber machen Gruppen-Outplacements – d.h. Programme in Gruppen mit Arbeitsformen vom kurzen Workshop bis zur umfassenden Begleitung von Restrukturierungen in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Unternehmen – rund 30% der Wiedereingliederungsprogramme aus.
Insgesamt korreliert die Entwicklung der Anzahl der von ACF betreuten Stellensuchenden mit der Arbeitslosenquote.

Letztere hat 2017 einen Höchststand erreicht und ist seitdem rückläufig (vgl. Quelle: Seco). Dass klar mehr Einzel-Outplacements durchgeführt werden führen die Experten von ACF darauf zurück, dass vor allem den individuellen Bedürfnissen in der Beratung und Begleitung von ausscheidenden Mitarbeitenden Rechnung getragen werden soll.
Da schon lange nicht nur Geschäftsführende und Führungskräfte, sondern immer mehr auch Fachspezialisten von Einzel-Outplacement profitieren, verlangt von der Beratung insbesondere sehr gute Kenntnisse der Wirtschaftslage, der aktuellen Trends auf dem Arbeitsmarkt und der spezifischen Branchen.

Bildungsniveau steigt weiter

Seit 2018 verfügt mehr als die Hälfte der Stellensuchenden (54,15%) über einen Universitäts- oder Fachhochschulabschluss (2018: 52,36%), was nicht zuletzt auf den über die vergangenen Jahre stetig gestiegenen Anteil der Stellensuchenden aus dem in der Schweiz starken Dienstleistungsbereich zurückzuführen ist: 2019 kam die
Mehrheit (50,41%) aus dem Dienstleistungssektor (2018: 46,42%), gefolgt vom Industriesektor mit nur noch 37,91% (2018: 44,36%), der damit auf den tiefsten Stand seit 2015 zurückgegangen ist. Die Zahl der Stellensuchenden aus Verwaltungsstellen hat leicht zugenommen auf rund 5% (2018: 3,63%), diejenige von Non-Profit-Organisationen auf 6,7% (2018: 5,6%).

Der Dienstleistungssektor stellte ebenso viele Kandidaten ein wie er entlassen hat
Mehr als die Hälfte der Kandidaten (50,11%) fand eine Wiederanstellung im Dienstleistungssektor (2018: 49,5%), 32,44% konnten im Industriesektor wiederbeschäftigt werden (2018: 32,12%), 5,47% bei Verwaltungen (2018: 5,05%),
und nur noch rund 3% bei Non-Profit-Organisationen (2018: 4,66%). Den Sprung in die Selbständigkeit hingegen wagten 2019 mit rund 9% erneut mehr Stellensuchende (2018: 8,67%).

Outplacement-Angebote können Arbeitgeber-Image auch in schwierigen Zeiten stärken

Das Trennungsmanagement bleibt ein wichtiger Bestandteil einer guten HR-Strategie. Gemäss den Beobachtungen der Experten von ACF Switzerland wissen viel Unternehmen, dass neben der Rekrutierung von Talenten und deren

Weiterentwicklung ebenso die Art und Weise, wie eine Trennung von Mitarbeitenden erfolgt, einen relevanten Stellenwert gerade auch im Employer Branding einnimmt. Was ausscheidende Mitarbeitende in der Folge über das Unternehmen sagen, hat auch eine Signalwirkung für verbleibende Mitarbeitende, Kunden, Lieferanten und Bewerber.
Gleichzeitig ist die Trennungskultur in vielen Unternehmen noch immer ausbaufähig. Gemäss der neusten Marktanalyse des Branchenverbands ACF Switzerland hat dabei die Bedeutung von Outplacement als wichtiger Indikator für eine wertschätzende Trennungskultur weiter zu genommen. Die professionelle Beratung zur beruflichen
Neuorientierung ist zum festen Bestandteil von Trennungspaketen bei vielen KMU und Grosskonzernen, aber auch bei staatlichen Institutionen und Verbänden geworden. So beobachten die Experten von ACF Switzerland, dass Unternehmen mit zielgerichteten Outplacement-Angeboten die Möglichkeit nutzen, im Rahmen eines ganzheitlichen
Trennungsmanagements ihren Ruf auf dem Arbeitsmarkt zu entwickeln und zu stärken, gerade auch in schwierigen
Zeiten.

Marktstatistik des ACF Switzerland: Seit seiner Gründung im Jahr 2003 erhebt der Schweizer Branchenverband für Outplacement ACF Switzerland jährlich die Schlüsseldaten zur Wiedereingliederung der von ihm betreuten Stellensuchenden in der Schweiz. Die aktuelle Statistik umfasst die Daten über fünf Jahre von 2015 bis 2019. Im Jahr 2019 wurden 10 Mitglieder befragt, 2018 und 2017 je 9 Mitglieder, 2016 7 Mitglieder und 2015 8 Mitglieder.

Daten und Abbildungen zu den Statistiken von ACF Switzerland stehen auf der Webseite von ACF Switzerland in der Rubrik «Downloads» zur Verfügung: vgl. http://acfswitzerland.ch/.

Kontakt ACF Switzerland:
Pascal-Laurent Favre, Präsident / Chairman
Mobile: +41 79 622 78 31
E-Mail: plfavre@pdpeurope.ch
Kontakt für Medien:
Pedro R. Mor, P. R. Mor Consulting GmbH
Mobile: +41 79 661 49 15
E-Mail: pedro.mor@prmor.ch

ACF Switzerland wurde 2003 als Schweizerischer Verband der Unternehmen für persönliche und organisatorische Veränderung («Association of Personal & Organizational Change Firms Switzerland») gegründet. Der Branchenverband ist der Zusammenschluss der führenden Anbieter für Karrieremanagement und Organisationsentwicklung und OutPlacement-Beratung in der Schweiz, welche Dienstleistungen in den Bereichen Outplacement-Beratung in Zürich, Assessment und Karriereentwicklung sowie HR-Beratung und –Entwicklung anbieten. ACF Switzerland
engagiert sich u.a. in der Förderung der Interessen des Berufsstandes und der Pflege und Qualitätssicherung der professionellen Outplacement-Dienstleistung. Der Verband verfolgt dabei das Ziel, die Kompetenz und die hohe Qualität der Dienstleistungen der im
ACF Switzerland organisierten Mitglieder im Bereich Outplacementberatung zu vermitteln und kontinuierlich weiterzuentwickeln.  Als Schweizer Branchenverband für Outplacement befasst sich ACF Switzerland mit für den Markt relevanten arbeitspolitischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Themen und Rahmenbedingungen für Outplacement als personalpolitisches Instrument. Hierzu erhebt der Branchenverband seit 2003 jährlich die entsprechenden Marktwerte und Schlüsseldaten zur Wiedereingliederung der von ACF Switzerland betreuten Stellensuchenden in der Schweiz.

Weitere Informationen finden sich unter http://acfswitzerland.ch/.

HuntingHer: Headhunter für Frauen wächst weiter regional im Bereich Outplacement & Coaching

13 Jul

The Gender Diversity-Blog

„Die bundesweit erste Adresse für Frauen mit Karriereambitionen“ zu sein – diesen Anspruch proklamiert die Hamburger Personalberatung HUNTING/HER. Mit ihrer Tochterunternehmung HUNTING/HER Career-Partners hat der Frauen-Headhunter nun damit begonnen, sie Struktur im Großraum Köln-Bonn und Frankfurt am Main zu verstärken. So konnte am Standort Dillenburg – geographisch in der Mitte zwischen Fulda und Bonn gelegen – die renommierte Autorin, Trainerin und Speakerin Dr. Stephanie Robben-Beyer als Associated Partner gewonnen werden. „Ich freue mich sehr, künftig meine Expertise auf dem Gebiet des Business Coachings unter der Dachmarke von HUNTING/HER Career-Partners einbringen zu dürfen“, so Robben-Beyer.

Neueste Verstärkung für das Team von Hunting/Her Career Neueste Verstärkung für das Team von Hunting/Her Career: Dr. Stephanie Robben-Beyer; hier mit Regina Lindner / Foto: Hunting/Her HR (2019)

„Frau Dr. Robben-Beyer ist seit vielen Jahren eine feste Größe im Bereich des Business Coachings“ so Senior-Partnerin Regina Lindner aus Düsseldorf. „Umso mehr freuen wir uns, diese langjährige Erfahrung ab sofort vor Ort in der Region…

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Outplacement vs. Abfindung: NewPlacement als Alternative

6 Apr

Outplacement 3.0: Digital Outplacement

Gerade einmal etwas mehr als jeder zehnte betriebsseitig gekündigte Arbeitnehmer erhält eine Abfindung ohne Einreichung einer Klage auf Kündigungsschutz. Wird eine solche Klage eingereicht steigt der Prozentsatz auf immerhin gut fünfzig Prozent. Dennoch: Es gibt keinen allgemeinen Anspruch seitens des Gesetzgebers auf eine Abfindung nach einer Kündigung. 

Outplacement: NewPlacement als bessere Alternativen zur Abfindung?

Grundsätzlich ist dies also eine Sache der eigenen Verhandlungsstrategie. Als angemessen gilt meist die Formel: Pro Jahr im Betrieb gibt es 0,5 bis 1,5 Monatsgehälter als Abfindung. Je besser hingegen die Situation des Arbeitnehmers vor Gericht ist, den Prozess zu gewinnen, desto mehr Abfindung wird in der Regel fällig. Dabei kann es sich für gekündigte Mitarbeiter durchaus lohnen, Alternativen zur Abfindung heraus zu holen: Outplacement-Beratung.

Wie der Deutschlandfunk berichtet, hat sich z.B. Herr H. nach seiner Entlassung getan: „Dagegen habe ich Klage erhoben. Im Rahmen des Klageverfahrens hat der Arbeitgeber versucht, mich zu einer Auflösungsvereinbarung…

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Neue Outplacement-Beratung in Frankfurt am Main

24 Mär
Frankfurt am Main. Seit dem 1. Februar 2018 gibt es einen neuen Anbieter für Outplacement und Karriereberatung, die PraeMontis GmbH. Geschäftsführerin Verena Pietrusky (46), langjährige Beraterin bei der Outplacementberatung von Rundtstedt, wird mit ihrem neuen Unternehmen Fach- und Führungskräfte individuell und auf hohem Niveau beraten. Dies gilt für Unternehmen gleichermaßen wie für Einzelpersonen. 

Verena Pietrusky, Management BA und systemischer Coach, war zuletzt sechs Jahre lang bei von Rundstedt & Partner GmbH in Frankfurt am Main beschäftigt, wo sie maßgeblich an der Umsetzung komplexer Projekte im Rahmen individueller Lösungen im Trennungsmanagement beteiligt war. Ihre Erfahrung in der erfolgreichen Begleitung von strukturellen Veränderungsprozessen und Outplacement erstreckt sich von der Großbank über internationale Energiekonzerne bis hin zum namenhaften Automobilzulieferer. Zuvor als Führungskraft bei einem internationalen Personaldienstleister hat Pietrusky selbst auch auf Unternehmensseite Restrukturierungen durchgeführt. Auch aus diesem Grund legt die Praemontis GmbH Wert darauf, Führungskräften und Mitarbeitern gleichermaßen Unterstützung durch individuelle Coachings zukommen zu lassen.

Anlässlich des Starts des Unternehmens freut sich Pietrusky: „Endlich kann ich mich unter neuer Flagge vorstellen und die Outplacement Beratung mit neuen, zeitgemäßen Ansätzen bereichern. Unser Leitsatz lautet: wir sind lösungsorientierte Karriereberater und engagieren uns für die Ziele unserer Klienten – individuell, pragmatisch, mit Herz. Ich bin sehr gespannt auf die vielen neuen Gespräche und Chancen, die wir als kleines, flexibles und sehr persönliches Unternehmen unseren Klienten bieten können.“

PraeMontis bedeutet „vor dem Berg“ – eben genau die Situation, vor der Entscheider vor zukünftigen Veränderungen mit Personalanpassungen stehen – oder auch Fach- und Führungskräfte, die sich im Trennungsprozess befinden. PraeMontis hilft, diesen Berg zu bewältigen, unterstützt bei der Entwicklung von Perspektiven und begleitet in dem Prozess der Veränderung. Ab sofort beraten Verena Pietrusky und ihre Kollegen in den neuen Räumlichkeiten zentral gelegen in der Wilhelm-Leuschner-Straße 10 in Frankfurt am Main.

PraeMontis steht für individuelle Karriere- und Outplacementberatung für Fach- und Führungskräfte spezialisiert auf das Rhein-Main-Gebiet. Das Unternehmen – im Dezember 2017 gegründet von Verena Pietrusky – steht für lösungsorientierte Karriereberatung für Fach- und Führungskräfte, für Unternehmen und Einzelpersonen. PraeMontis hat seinen Sitz in Frankfurt am Main.

Outplacement: „Top Dogs“ am Theater Essen läuft aus

22 Mär

Das Thema Newplacement als kultureller Leckerbissen am Theater in Essen: “Top Dogs” von Urs Widmer ist ein  kultureller Leckerbissen! Mit Witz und Tiefgang zeigt der Schweizer, wie Manager, die einst in den Zentralen der Macht saßen und nun ohne Arbeit sind, in einem Outplacement– Programm versuchen, die Kränkung der Kündigung in den Griff zu kriegen. Die letzte Aufführung am Essener Theater findet am 14.04.2018 – 19:30 Uhr statt.

Newplacement: Digitalisierung trifft zunehmend Frauen-Jobs

19 Mär

Frankfurt am Main. Eine Studie der Unternehmensberatung „Boston Consulting“  versucht zu eruieren, was mit den einzelnen Berufsbildern aufgrund der zunehmenden Restrukturierungen und Digitalisierung geschehen kann.

Dazu meint die Outplacement-Beratung JOBHUNTERS.Online: „Frauen arbeiten deutlich öfter in jenen Berufsbildern, welche zunehmend von den Auswirkungen der Restrukturierungen infolge der Digitalisierung am Arbeitsmarkt betroffen sind.“

Diese treffen laut der BCG-Studie zu etwa 57 Prozent Frauen. Zudem gibt es in typischen Frauenberufen weniger potenzielle Ausweichberufe als in typischen Männerberufen.

Immerhin, so die Studie: Sollte es den von Restrukturierungen betroffenen Frauen schließlich gelingen, ihrem Arbeitsplatz erfolgreich zu wechseln, z.B, im Rahmen eines NewPlacement, haben sie bessere Chancen auf eine Gehaltssteigerung als Männer.

Outplacement für Mitarbeiter aus dem Banken-Sektor

22 Sept

„Ich kann ja sonst nichts!“ Beim Nachdenken über eigene berufliche Alternativen fällt vielen Menschen wenig ein. Eine starke Identifikation mit dem eigenen Beruf, langjährige einschlägige Tätigkeit in einer Branche, ein hoher Spezialisierungsgrad in einem Segment – diese Faktoren führen oft zu einer gewissen „Betriebsblindheit“ in Bezug auf die eigenen Fähigkeiten.

Die eigenen Kompetenzen wieder erkennen

Am ehesten gesteht man sich gewisse Fachkompetenzen und zertifizierte Qualifikationen ein: In Finanzmarkt- und Wertpapierberufen sind betriebswirtschaftliche, juristische, finanzmathematische Kenntnisse und Wissen über geopolitische Zusammenhänge gefragt. Risk-Manager, Mathematiker, Physiker, Data-Scientists, Analysten, um nur einige zu nennen. Die Komplexität unserer Welt zwingt sowohl Universitäten und Fachhochschulen bei ihrem Ausbildungsangebot an junge Einsteiger als auch gestandene Praktiker zu einer immer höheren Spezialisierung in einer Nische.

Fertigkeiten, Kompetenzen und Qualifikationen

Das hohe Expertenniveau macht einerseits stark und gibt Sicherheit – schwächt aber andererseits beim Blick über den Tellerrand. Vor allem wenn es um die Frage geht, in welchem Bereich man sonst noch arbeiten könnte. Da spielt die eigene Wahrnehmung und Wertschätzung der Kompetenzen, der Persönlichkeitsfaktoren und der sogenannten „Soft Skills“ eine wesentliche Rolle.

Die Anforderungsprofile für Positionen in Finanz- und Wertpapiermärkten sind jedenfalls hoch und vielfältig: Produkt- und Marktkenntnisse, professionell, flexibel, strukturiert und analytisch, Englisch und Excel auf gehobenem Niveau, Affinität und Kenntnis über Innovationen und Technologie, kommunikativ und hohe Bereitschaft zur Zusammenarbeit, interkulturelle Kompetenzen und „global thinking“, hands-on-Mentalität, unbedingter Wille und die Fähigkeit ergebnisorientiert zu arbeiten und die Fähigkeit mit schnellen Veränderungen in iterativen Umwelten umzugehen – um nur einige zu nennen.

ENTJ, ISFJ, ENFP, …

In den innerbetrieblichen Ausbildungscurricula sind oftmals Testungen und die Anwendung von Persönlichkeitsinventaren üblich, um die Selbst- und Sozialkompetenzen sichtbar zu machen. Meyers-Briggs-Typenindikator (MBTI), DISG-Persönlichkeitsprofile und andere Diagnoseverfahren geben Orientierung für die Mitarbeiter- und Managementausbildung.

Die Schublade hilft auch beim Wahrnehmen der eigenen Kompetenzen: „Nach Meyers-Briggs bin ich ein ENTJ.“ Psychologische Testungen führen oft zu erleichterter Identifikation mit seiner Persönlichkeit und seinen Fähigkeiten. Oder auch zur kopfschüttelnden Ablehnung dieser Zuschreibungen: „Eigentlich bin ich ganz anders.“

Erfolgreiche berufliche Neuorientierung durch Stärkenanalyse

Ein erster wichtiger Schritt bei Überlegungen über neue berufliche Möglichkeiten, ist das bewusste Wahrnehmen und die Anerkennung der eigenen Fertigkeiten, Kompetenzen und Qualifikationen. An der Schnittstelle zu den eigenen Interessen entdeckt man dann die vorhandenen Stärken.

Ein gelingender beruflicher Veränderungsprozess braucht einen authentischen, stärkenorientierten Selbstmarketingprozess und das Umlegen der Skills und Qualifikationen auf andere Berufsfelder. Die Selbsterkenntnis ist der erste Schritt. Die eigenen blinden Flecken können am besten mithilfe eines Coachings überwunden werden.

Schreiben sie mir

Mag. Sabina Haas, ehemalige Realtime-Marktdaten-Expertin mit internationaler Finanzmarkterfahrung, hat selbst einen radikalen beruflichen Veränderungsprozess erlebt. Seit 6 Jahren ist sie als Karriere-Coach und Outplacement-Beraterin erfolgreich tätig. Sie berät und coacht Führungskräfte, MitarbeiterInnen und Teams bei beruflichen Veränderungsprozessen.

sabinahaas@sabinahaas.at.

JOBHUNTERS.Online: Outplacement-Pionier schliesst Marken-Relaunch ab

28 Jun

Der Pionier des eOutplacement findet wieder zurück zu den  Anfängen: 2001 unter dem Namen JOBHUNTERS ePlacement-Consultants in der Hansestadt Hamburg gegründet, hat die Tochter eines bundesweiten Outplacement-Beraters ihren Namen in der Outplacement-Branche verdient. 

Bei Personalabbau und betriebsbedingten Kündigungen agiert JOBHUNTERS.Online für diverse DAX- und MDAX-Konzerne, um von Entlassungen Betroffene wieder am Arbeitsmarkt zu positionieren.

ePlacement-Pionier Christian Böhnke (40)

Outplacement-Pionier Christian Böhnke (40), hier bei einem Vortrag in Frankfurt/Main

„eOutplacement eine vermittlungsstarke Alternative zu Gruppen-Outplacement“ 

„Einzel-Outplacement über das Internet als individuelle Alternative zu Gruppen-Transfermaßnahmen – das ist der Anspruch von JOBHUNTERS.Online seit wir 2001 das ePlacement-Instrument entwickelt haben,“
sagt Gründer und ePlacement-Pionier Christian Böhnke (40). 

Im Rahmen von verschiedenen Aufträgen, vornehmlich seitens Großunternehmen und Konzernen zeigte JOBHUNTERS.Online, dass  sozialverträgliches Trennungsmanagement dank der Leistungsstärke des innovativen Outplacement-Tools gar Geld einsparen kann.

Personalberater-Studie: „Flexible Führungs-Frauen“

25 Aug

Der (Meta-) Personalberater-Blog

Hamburg/Berlin. Bald jede zweite deutsche Managerin wäre bereit, für die Karriere umzuziehen oder zu pendeln, etwa jede vierte Frau mit Karriereambitionen dabei sogar ins Ausland. Das ist das Resultat einer Auswertung von knapp 500 Profilen von Kandidatinnen der führenden auf Frauen spezialisierten Personal- und Karriereberatung Hunting/Her.

„Unsere Auswertung zeigt, dass die heutige Generation von Führungs-Frauen oft flexibler ist, als bisweilen angenommen wird“ kommentiert Hunting/Her-Chef Christian M. Böhnke. „Würden wir die Familienplanung als Faktor heraus rechnen, würden wir vermutlich ein annähernd identisches Bild wie bei männlichen Managern erhalten.“

Ähnlich äußerte sich die Präsidentin des Berufsnetzwerks Business and Professional Women (BPW) Germany e.V., Henrike von Platen. Die Erhebung der auf Frauen spezialisierten Karriere-Coaching Anbieters unterstreiche die Bedeutung von Rahmenbedingungen für die gleichberechtigte Gestaltung. „Da meistens die Frau weniger als der Partner verdient, beantwortet in der Praxis häufig bereits das Ehegattensplitting die Frage, welcher Elternteil zugunsten des Nachwuchses zuhause bleibt.“

HuntingHer CareerPartners ist die…

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Alternative Transfergesellschaft: Sozialverträglicher Personalabbau dank „Outplacement on the job“

15 Mai

Outplacement 3.0: Digital Outplacement

Im Rahmen von betriebsbedingten Freisetzungen konnte sich Outplacementberatung als wirksame Unterstützung der Betroffenen bei der beruflichen Neuorientierung bereits vielfach bewähren. Wo sich Abzeichnender Personalabbau mittelfristig absehen lassen bietet sich stattdessen ein frühzeitig einsetzendes Outplacement on the job als innovative Option an: Nach der Klärung der mittelfristig wegfallenden Perspektiven im Betrieb werden die Möglichkeiten eines Outplacements on the job erläutert.

Nach Möglichkeit erfolgt anschließend in diesem Rahmen bereits ein erster Austausch mit dem verantwortlichen Outplacementberater, der aufzeigt, welche neuen Möglichkeiten grundsätzlich bestehen, so dass negative Emotionen aufgrund von Perspektivlosigkeit von vornherein vermieden werden. 

Aber auch wenn sich der Personalüberhang erst langfristig abzeichnet, so dass frühzeitig entsprechend gehandelt werden kann, bietet ein berufsbegleitendes Outplacement die Möglichkeit eines sanften Personalabbaus ohne betriebsbedingte Kündigungen.

Auch betroffenen Mitarbeitern kommt eine solche Lösung meist sehr gelegen; darauf angesprochen, geben die meisten Betroffenen zu, sich in ihrem Arbeitsumfeld schon lange nicht mehr richtig wohl zu fühlen1. Einige berichten auch  von zu hohem Leistungsdruck und gestiegenen Anforderungen. Andere…

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